Diese Berechnung stützt sich auf:
- Vorgeschichte ( Z.n. Trisomie 13, 18, 21 )
- Alter der Schwangeren
- Nackendichte = Nackentransparenz = NT (gemessen in der 11+ 0 bis 13+ 6 SSW)
- mütterliche Laborwerte (PAPP-A, freies ß-hCG)
Beispiel: Hintergrundrisiko (bezogen allein auf das Alter der Schwangeren) 1 : 800
Risiko nach I. Trimester-Test 1 : 3200
Bei dieser Patientin ist Mongoloismus 4 x unwahrscheinlicher als in der altersbezogenen Vergleichsgruppe, aber dennoch könnten Sie auch die 1 sein, deren Kind mongoloid ist. (=Restrisiko).
Bei einem Ergebnis unter 1 : 250 ( = auffälliger Wert ) wird eine Amniocentese empfohlen.
Vorteil: - kein Abgangsrisiko
- Risikoberechnung mit 90% Erkennungsrate
- Ergebnis schon in der Frühschwangerschaft verfügbar.
Nachteil: - Statistische Risikoeinschätzung, keine Aussage über tatsächlichen Sachverhalt möglich.
(Bei einem Ergebnis von z.B. 1: 3000 könnte die Schwangere auch die Eine sein)
- auffällige Werte verunsichern Frauen
- auffällige Werte führen zu weiteren Untersuchungen
- oftmals erweist sich ein Verdacht als falsch.
Weitere Informationen finden Sie dazu auch unter www.fmf-deutschland.info
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